Im Herbst 2012 begannen die Bauarbeiten für die größte diesjährige Hochbauinvestition der Gemeinde: Dem Neubau des Bauhofes in Oberstocken (rund 650.000 €, Zuschuss aus dem Ausgleichstock 150.000 €).Das Gebäude am bisherigen Standort Ecke Roßberger Straße/Wolfegger Straße wurde vor über 30 Jahren bezogen. Im Laufe dieser Zeit ist das Gebäude zu klein geworden und entsprach in keiner Weise mehr Anforderungen, die man an einen Bauhof heutzutage stellt. Da ein Geländezukauf am damaligen Standort nicht möglich war, erwarb die Gemeinde bereits 2007 ein rund 10.000 m² großes Grundstück am Ortsrand von Bergatreute in Oberstocken. In zentraler Lage des Gemeindegebietes entstand dort nun ein Neubau mit drei Fahrzeugboxen, Werkstatt, Büro und weiteren Räumen.
Auf dem Dach des neuen Bauhofgebäudes hat die Bürgerenergiegenossenschaft Bergatreute noch eine Photovoltaikanlage mit rund 40 kWp Leistung errichtet.
Die im Herbst 2012 begonnen Arbeiten beim Bauhof in Oberstocken zogen sich über das gesamte Jahr hin. Stetig wuchs der Neubau und schon bald konnte man die Konturen erkennen, die das Gesicht von Oberstocken zukünftig prägen.
Im Neubau sind drei Fahrzeugboxen untergebracht, in denen die Fahrzeuge des Bauhofes einen passenden Unterstand finden. Die Bodenplatte ist mit einer Heizung ausgestattet, so dass auch im Winter Arbeiten in der Halle möglich sind. Ferner sind im neuen Bauhof noch eine Schreinerwerkstatt und ein Malerarbeitsplatz eingerichtet, nebst Werkbänken, um die anfallenden Reparaturen ausführen zu können.
Hinter dem Neubau wurde noch eine Waschplatte für die Fahrzeuge errichtet. Ferner finden sich dort auch Schüttboxen für Rollsplitt oder ähnliches.
Im Obergeschoss des Neubaus wurde ein Büro für den Bauhofleiter, wie auch ein Sozialraum und Wasch- und Umkleideräume eingebaut.
Der ehemaligen Kuhstall, jetzt Kaltlager, wird zur Unterbringung von Straßenschildern, Ruhebänken, Streukisten, Schneestecken usw. genutzt. Auch das IVP-Loipenfahrzeug findet im Sommer dort seinen Unterschlupf. Im Kaltlager wurden zur besseren Nutzung noch elektrische Rolltore eingebaut. Das Hofgelände umschließt noch ein Zaun und wird durch ein elektrisches Schiebetor abgeschlossen.
Im Hofbereich sind noch Leerrohre verlegt worden, um auf der gegenüberliegenden Hofseite sich zukünftig weiter entwickeln zu können. Das Gelände bietet sich dazu an hier zum Beispiel die Gemeindefeuerwehr langfristig anzusiedeln. Auch könnten in einem Bereich des Geländes ein Lagerschuppen für die Vereine gebaut werden. Ferner bietet der Dachraum im Kaltlager die Möglichkeit diesen in einen sehr schönen Veranstaltungsraum auszubauen.
Kurzum gesagt: Das Gelände und die Gebäude bieten für die Zukunft noch allerlei Möglichkeiten sich